Mit dem iPhone X und iPhone 8 hat Apple erstmals Smartphones auf den Markt gebracht, die sich kabellos aufladen lassen. Die Bequemlichkeit gegenüber dem Kabelsalat hat allerdings seinen Preis.
iPhone X: Kabelloses aufladen macht den Akku kaputt
iPhones (oder andere Smartphones), die kabellos über eine Qi-Ladestation geladen werden, kommen schneller ans Akku-Limit, als wenn das iPhone über ein Lightning-Kabel mit Strom versorgt wird. Aus einem Support-Dokument von Apple geht hervor, dass der Akku des iPhone so konzipiert wurde, dass selbst nach 500 Ladezyklen noch bis zu 80 Prozent der Originalkapazität möglich sind.
Schuld daran ist laut ZDNet die Unterschiedlichen Wege des Ladevorgangs. Bei einem direkt angeschlossenen Kabel wird das Smartphone primär durch das Netzteil mit Strom versorgt – die Last auf den Akku ist dabei minimal. Wechselt man zur kabellosen Möglichkeit, erhält das iPhone primär vom Akku seine Energie. Das sorgt im Endeffekt dafür, dass der Akku nach kürzerer Zeit mehr Ladezyklen verzeichnet.
Bequemlichkeit oder Akkutausch?
Die Frage die sich jeder stellen sollte, ob man sich eher die „Mühe“ machen möchte, das iPhone über ein Ladekabel zu laden oder ob man eher Wert auf die Bequemlichkeit setzt.
Für dieses Jahr gibt es noch ein Akkutausch-Programm von Apple. Dadurch kann jeder zu einem reduzierten Preis seinen Akku wechseln lassen.