Red Bulls Fahrerpolitik sorgt erneut für Diskussionen. Nachdem Helmut Marko Yuki Tsunoda als „in der Form seines Lebens“ bezeichnet hat, verdichten sich die Anzeichen für einen möglichen Wechsel. Gleichzeitig steht Liam Lawson zunehmend unter Druck. Sollte Tsunoda seine Leistungen weiter bestätigen, könnte er bereits in den kommenden Rennen das Cockpit von Lawson übernehmen.
Liam Lawson in der Kritik
Liam Lawson galt als große Nachwuchshoffnung, doch seine bisherigen Ergebnisse blieben hinter den Erwartungen zurück. Nach enttäuschenden Leistungen in Australien und China scheint sein Platz im Team nicht mehr sicher. Red Bull ist bekannt für seine kompromisslose Personalpolitik – wenn die Ergebnisse nicht stimmen, droht der schnelle Austausch.
Tsunodas Entwicklung überzeugt Red Bull
Yuki Tsunoda hat in den letzten Monaten eine beeindruckende Entwicklung gezeigt. War er früher für seine emotionalen Funksprüche und inkonstante Leistungen bekannt, tritt er mittlerweile reifer auf. Seine aggressiven, aber präzisen Fahrmanöver und seine verbesserte Rennstrategie machen ihn zu einem ernsthaften Kandidaten für das Red-Bull-Cockpit.
Was bedeutet das für die Racing Bulls?
Sollte Tsunoda tatsächlich befördert werden, würde sich die Frage stellen, wer seinen Platz bei den Racing Bulls übernimmt. Hier käme Liam Lawson ins Spiel. Eine Rückkehr zu Racing Bulls wäre für den Neuseeländer eine Chance, sich neu zu beweisen, allerdings wäre es auch ein Rückschritt in seiner Karriere.
Fazit: Entscheidende Wochen für Red Bulls Zukunft
Die kommenden Rennen könnten über die Besetzung des Red-Bull-Teams für den Rest der Saison 2025 entscheiden. Sollte Tsunoda weiterhin konstant starke Leistungen zeigen, könnte sein Aufstieg nur eine Frage der Zeit sein. Für Liam Lawson hingegen steht eine ungewisse Zukunft bevor – entweder er liefert ab oder er muss sich mit einer Rolle im zweiten Team zufriedengeben. Die Fahrerwahl wird maßgeblich beeinflussen, wie konkurrenzfähig Red Bull in der aktuellen Saison bleibt.
