An Weihnachten hatte Valve mit der Spiele-Plattform Steam einige Probleme, eines davon war, das Nutzer sich plötzlich in einem anderen Account wieder gefunden hatten (wir berichteten). Fremde Personen hatten Einsicht auf den Guthabenbestand, die E-Mail-Adresse und teilweise war es sogar möglich, die Kreditkarteninformationen der jeweiligen Person einzusehen. Jetzt gibt es eine Stellungnahme von Valve, in dieser heißt es, dass dieses Problem 34.000 Steam-Nutzer betraf.
Zudem dementiert Valve, dass die vollständigen Kreditkarteninformationen eingesehen werden konnten, ebenso soll es nicht möglich gewesen sein über die angezeigten Zahlungsmethoden fremde Transaktionen durchzuführen. Die 34.000 Personen sind jedoch noch nicht identifiziert, hieran arbeitet Valve mit ihrem Web-Caching-Partner jedoch. Die Nutzer sollen dann informiert werden.
Laut Valve kam es außerdem zu einer DoS-Attacke auf den Store, ob dieses Problem mit dem Angriff zusammenhängt wurde aus der Stellungnahme nicht deutlich. Steam wird öfters attackiert, nur selten bekommen die Nutzer hiervon etwas mit. Die Angriffe sind aber anscheinend nicht vom Phantom Squad, welcher Valve zuvor gedroht hat.