Sony Pictures möchte „The Interview“ nun doch im Kino zeigen – trotz der Drohungen einer Hacker-Grupperierung.
„Variety“ berichtet, dass der Filmverleih einige Häuser autorisieret wird, dies ermöglich das zeigen des Filmes. Einige Kinos hätten bereits zugesagt.
Ursprünglich hat Sony Pictures den Film „The Interview“ zurückgezogen, da es ernstzunehmende Drohungen einer Hacker-Gruppierung gebe. Sie drohten, einen Anschlag, welchen den 11. September 2001 in den Schatten stellt, mehr hierzu findest du in diesem Artikel.
Dass die Hacker keine Trittbrettfahrer sind, hatten diese auch bewiesen. Die Gruppierung hat Unmengen an Daten (einschließlich Passwörter) von den Sony-Servern geklaut und veröffentlicht. Hierunter waren auch unveröffentlichte Filme, Drehbücher, Dokumente und Kontaktdaten.
Hinter den Angriffen vermutet die USA das isolierte Land Nordkorea. Denn in der Action-Komödie und zugleich Nordkorea-Satire gibt es am Ende ein tödliches Attentat von zwei Journalisten auf den Diktator Kim Jong-Un.
Mittlerweile hat sich auch die US-Bundespolizei FBI eingeschaltet um Sony zu helfen, des Weiteren zitierte „Daily Mail“ den Sony-Anwalt David Boies, welcher gesagt hatte, dass Sony die Veröffentlichung lediglich verschoben hat.
In den kommenden Tagen und Wochen werden wir mehr Erfahren.