Derzeit hat die spanische Urlaubsinsel Gran Canaria ein gewaltiges Problem. Schlangen besetzten nämlich derzeit die Urlaubsinsel, dies bedroht die biologische Vielfalt auf Gran Canaria.
Gran Canaria bittet nun internationale Experten um Hilfe im Kampf gegen die kalifornische Kettennatter. Diese bedrohen nämlich die einheimische Tierwelt, so der Umweltschützer Ramón Gallo.
Die kalifornische Kettennatter ist zwar für Menschen ungefährlich, aber einheimische Tiere wie zum Beispiel die Gran-Canaria-Rieseneidechse welche jetzt schon äußerst selten ist, könnte aussterben.
Ranger sind bereits auf der Insel aktiv, so hat man in den letzten Jahren mehrere Tausend Schlangen getötet. Hinzu werden Hunde darauf trainiert, Schlangen außer Gefecht zu setzen sowie werden Falken ebenso darauf trainiert.
Woher stammen plötzlich die Schlangen?
Die Schlangen wurden wohl als Haustier gehalten, diese sind wohl entkommen oder wurden freigelassen – dies ist Fatal. Die Schlangen haben auf Gran Canaria das perfekte Klima, eine schnelle Vermehrung ist somit sicher.
Wie sehen die Schlangen aus?
Auf Gran Canaria ist die kalifornische Kettennatter besonders als Albino-Typ vertreten, sprich: Hellgelbe Streifen und Rosafarbene Augen. Sie erreichen eine Größe von bis zu 1,70 bis 1,80 Meter.