Ripple ist aktuell die Hype-Kryptowährung schlechthin. Zum Jahresbeginn explodierte Ripple förmlich und überholte zeitweise sogar Ethereum – damit war Ripple die zweitgrößte Kryptowährung. Anfang der Woche gab es aber eine Hiobsbotschaft: Das Handelsvolumen der Kryptowährung in Südkorea wurde von Coinmarketcap herausgerechnet. Damit brach der Ripple-Kurs in den darauffolgenden Tagen ein.
Jetzt gibt es wieder positive Nachrichten. In einer Pressemitteilung wurde die Partnerschaft mit dem Zahlungsdienstleister MoneyGram bekanntgegeben. Ziel der Partnerschaft ist die Modernisierung des internationalen Geldtransfers. Derzeit wird die Integration MoneyGrams in das Ripple-Ökosystem geprüft. Zusätzlich soll auch der Ripple-Token XRP ein Teil der Zusammenarbeit sein, welcher bei grenzüberschreitendem Zahlungsverkehr zum Einsatz kommen soll.
Der Vorteil von Ripple (XRP) sind die geringen Transaktionskosten und die schnelle Bearbeitung von Transaktionen. Für MoneyGram ist die Partnerschaft außerdem eine Möglichkeit sich mehr mit der Blockchain zu beschäftigen. Derzeit ist MoneyGram das zweitgrößte Unternehmen im Bereich Geldtransfer-Dienstleistungen.
„Jeden Tag ändert die Blockchain-Technologie den Rahmen, in dem wir uns bewegen. Ripple steht an der Spitze dieser Innovation und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“,
erklärt MoneyGram-CEO Alex Holmes in der Pressemitteilung.
„Die Ineffizienz globaler Zahlungsflüsse betrifft nicht nur Banken, sondern auch Institutionen wie MoneyGram. Dienstleister für grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr sind extrem wichtig, da sie es vielen Menschen ermöglichen, Geld an Familie oder Freunde zu überweisen. Wir sind daher sehr froh damit, im Rahmen einer langfristig ausgelegten Partnerschaft zu einer besseren Lösung beizutragen,“,
meint Brad Garlinghouse, CEO von Ripple.
Der Kurs des Ripple machte einen Sprung von 1,60 US-Dollar auf 2 US-Dollar. Für Ripple ist es außerdem der Beginn einer langen Kette an weiteren Partnerschaften.