Heute im Test haben wir die Noontec Zoro 2 Wireless Kopfhörer (OnEar), hinzu vergleichen wir die Kopfhörer mit den Noontec Zoro HD 2. Die Möglichkeit Musik zu konsumieren, ist heutzutage sehr umfangreich geworden – eingebaute Lautsprecher, beigepackten Kopfhörer oder Soundboxen. Tut das nicht, ihr verpasst etwas.
Einige von euch werden sicherlich tagtäglich zu alternativen wie zum Beispiel die Apple EarPods greifen – tut das nicht. Wer etwas Geld investieren kann und möchte, sollte sich umschauen, es gibt grandiose Kopfhörer zu einem kleinen Preis. Heute habe ich die Noontec Zoro 2 Wireless für euch im Review. Das Produkt wurde uns freundlicherweise von Noontec zur verfügung gestellt.
Noontec Zoro 2 Wireless – Design & Feeling
Die Zoro-Reihe ist sichtlich von den Beats by Dr. Dre inspiriert worden – verständlich, denn vom Design her, machen die Kopfhörer einiges her. In Sachen Design kann also nichts bemängelt werden, wobei das wieder Geschmacksache ist.
Die Kopfhörer sind in Klavierlack Optik gehalten, mit ein wenig Plastik drumherum. Die Polster bei der Ohrmuschel sind angenehmer als noch bei den Zoro HD (erste Generation), auch der Druck wurde verringert, dieser war auch schon bei den Zoro HD 2 etwas zu Arg. Bei den Wireless-Kopfhörern scheint nachgebessert worden zu sein, ein Druck ist kaum gegeben. Im Strassenverkehr rate ich euch ab, diese Kopfhörer zu tragen, denn die Umgebungsgeräusche unterdrückt. Zwar nicht allzu gewaltig, wie ich es gerne hätte, dennoch wird einiges riskiert, wenn diese in solchen Situationen genutzt werden.
Gravierende Design unterschiede zwischen den Zoro-Kopfhörern gibt es nicht, sie schauen beinahe identisch aus. Anbei ein Bild der Zoro HD 2:
Die Kopfhörer im Alltag
Die Kopfhörer habe ich schon einige Zeit in meinem Besitz. Ich habe sie insbesondere Zuhause genutzt, stets mit dem iPhone und später nach eintreffen meiner Apple Watch auch mit der Smartwatch. Es hat schon was futuristisches, mit einer Uhr die Musik auf den Ohren zu Steuern. Eine Verbindung wird übrigens mittels Bluetooth hergestellt, trotzdem könnt ihr übrigens euer 3,5mm Klinkenstecker benutzen und die Kopfhörer auch so benutzen. Das habe ich nie gemacht, ich mag den Luxus keine Kabel zu benutzen sehr.
Zusätzlich gibt es auf den Kopfhörer Tasten, die wurden allerdings weniger praktisch verbaut. Ich hätte die Tasten auf die zwei Noontec-Logos auf der Seite gepackt, so nach dem Motto „langes drücken“ bedeutet Lied abspringen und „kurzes drücken“ lauter beziehungsweise leiser. Stattdessen sind die Tasten auf der Rückseite der Kopfhörer, in der ersten Zeit musste ich diese Abnehmen und damit steuern zu können.
Auf der linken Seite habt ihr einen Ein/Aus-Schalter inklusive Akkuanzeige und auf der rechten Seite habt ihr zwei Tasten für Leiser/Überspringen oder Lauter/Zurück. Aufgeladen werden die Kopfhörer über MicroUSB, das dafür benötigte Kabel befindet sich im Lieferumfang.
Mehr Bass, bitte!
Bei den Noontec Zoro 2 HD und den Zoro Wireless höre ich keinen Unterschied raus, der Sound ist gleichermaßen gut. Nach wie vor eigenen sich die Kopfhörer für verschiedenste Genres, nicht nur aufgrund des ausgewogenen Klangs. Was ich bereits bei den zwei Vorgängern bemängelt habe, passt auch wieder bei unseren Wireless-Kopfhörern, diese haben leider zu wenig Bass – er dürfte satter und vor allem strenger sein, hier könnte man sich bei den Beats noch etwas „abschauen“.
Unser Fazit
Die zwei Kopfhörer Zoro 2 Wireless und die Zoro 2 HD von Noontec klauen sich nicht die Butter vom Brot. Die beiden Kopfhörer sind vom Klang beinahe identisch, ich würde aber sagen, dass der Klang – insbesondere hinsichtlich Instrumente – bei den Wireless besser ist. Zumindest habe ich diesen Eindruck. Was mir besonders gut gefallen hat, war der Luxus die Kabel endlich zu verbannen und diese auch mit meiner Apple Watch nutzen zu können.
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Vielen Dank an Noontec für die Bereitstellung des Produkts!