Der Bitcoin (BTC) hat seit seinem Allzeithoch im Dezember 2017 knapp 80% an Wert verloren. Kann der Bitcoin aber seinen Wert verlieren? Die Antwort lautet: Ja, es ist durchaus realistisch.
Das ist der Bitcoin
Der Bitcoin ist eine digitale Währung – eine sogenannte Kryptowährung. Hinter dem Bitcoin verbirgt sich ein Datensatz aus Buchstaben und Zahlen. Wer ein Bitcoin oder einen Teil eines BTC erwirbt, speichert das auf einem kontoähnlichen Aufbewahrungsplatz (Wallet).
Der Vorteil ist, dass Bitcoin dezentral ist aufgrund der Blockchain. Jeder hat darauf zugriff, jeder kann also die Transaktionen einsehen. Das verhindert Fälschungen am Konto und macht eine Kontrolle durch Behörden oder Staaten unmöglich.
Der Bitcoin hat nur wenig Vorteile
Weltweit gibt es über 3.000 Kryptowährungen, jeder kann außerdem eine eigene zum Beispiel über das Ethereum-Netzwerk erstellen. Das ist innerhalb weniger Augenblicke erledigt. Eine Kryptowährung hat mit einer anderen vor allem eines gemeinsam: In erster Linie Anonymität. Beim Bitcoin spricht man zum Beispiel von einer Pseudoanonymität. Bei Monero ist man dagegen mit einigen Vorkehrungen komplett Anonym (nicht zurückverfolgbar).
Der BTC hat den größten Marktanteil und alle digitalen Währungen richten sich nach der „Mutter aller Kryptowährungen“. Nicky Taschew von den KapitalExoten empfiehlt zum Beispiel, dass man 50% des Portfolios in BTC halten sollte.
Warum kann der Bitcoin seinen Wert verlieren?
Hinter dem Bitcoin gibt es keinen fundamentalen Wert, er ist lediglich ein „Produktionskostenträger“ mit einem massiven Stromverbrauch im Rücken. Das resultiert daraus, dass im sogenannten Krypto-Mining entsprechende Hardware eingesetzt wird, diese lösen „mathematische Rätsel“ um einen Bitcoin als Belohnung zu erhalten. Aufgrund der gestiegenen Difficulty kann das durchaus Energie verschleudern. Zur Zeit liegt man bei 5.000 Dollar pro Bitcoin (Hardwareverschleiß + Strom).
Wer jetzt noch Mining betreibt, der muss entsprechenden Glauben in den Bitcoin haben, denn wer das aktuell betreibt läuft im Minus aufgrund des aktuellen Kurses. Halter der Währung ist das egal, sie wollen Profite generieren.
Theoretisch würde es schlussendlich reichen, wenn alle Miner damit aufhören den Bitcoin zu Minen. Schon gäbe es ein Problem, das ist aber ein Szenario, welches wahrscheinlich niemals eintreten wird. Hinter dem Bitcoin steht eine eiserne Community, die jedem Kursverlust trotzen und dementsprechend nachkaufen.
Eine Methode um seine Bitcoins zu vermehren und daraus sein eigenes Krypto-Business zu starten ist folgendes Programm, welches wir einem Review unterzogen haben.