Facebook wird demnächst den Nutzern Fragen über die Glaub- und Vertrauenswürdigkeit stellen. Damit möchte Facebook vertrauenswürdige bzw. qualitativer Quellen mit mehr Reichweite fördern. Kürzlich gab es nämlich ein Timeline-Update, weswegen mehr von Familien und Freunden angezeigt worden ist statt von Medien. Deren Reichweite bzw. Anteil ist von 5 auf 4 Prozent gesunken.
Das neue Facebook-Update bestimmt nicht über die Anzahl der Nachrichten. Es verschiebt viel mehr das Gleichgewicht der Nachrichten, denen die Gemeinschaft vertraut.
Das Problem ist, dass es immer „merkwürdige“ Personengesellschaften gibt. Wenn ich einen Blog darüber erstelle, weswegen Steine eigentlich Menschen sind und genügend Anhänger die diese These unterstützen, dann bin ich quasi in kürzester Zeit eine vertrauenswürdige Quelle? Ich denke, die Idee an sich ist gut – aber es lässt sich so nicht umsetzen.
Facebook-CEO Mark Zuckerberg sagt dazu:
Here’s how this will work. As part of our ongoing quality surveys, we will now ask people whether they’re familiar with a news source and, if so, whether they trust that source. The idea is that some news organizations are only trusted by their readers or watchers, and others are broadly trusted across society even by those who don’t follow them directly. (We eliminate from the sample those who aren’t familiar with a source, so the output is a ratio of those who trust the source to those who are familiar with it.)
Jetzt interessiert mich aber deine Meinung: