Das Tesla Model S bietet die Möglichkeit, den Akku des Elektroautos umzutauschen. Eigentlich ziemlich praktisch: Sollte es Hart auf Hart kommen, kann jederzeit ein vollgeladenes Exemplar eingefügt werden. Hierfür bietet Tesla Motors auch eine Tauschstation an, jedoch hat diese keine Zukunft, wie Elon Musik – zumindest – andeutete. Offenbar fehlt das Kundeninteresse.
Die Elektroautos haben derzeit nur einen Nachteil – Es dauert vergleichsweise länger, bis das Elektroauto vollgeladen wurde. Tesla weiß allerdings damit umzugehen: Zu einem baut Tesla die sogenannten Supercharger, diese laden das Auto schneller auf, als die herkömmliche Steckdose in euerer Garage. Außerdem gibt es die besagte Möglichkeit, robotergesteuert den Akku zu wechseln – binnen weniger Minuten.
Das Ziel ist es natürlich, genauso schnell wieder loszufahren, als käme man gerade aus einer Tanksteller für Verbrenner-Autos.
Tauschstationen werden nicht genug ausgelastet
Tesla hat so eine Tauschstation wie bereits erwähnt aufgestellt, diese liegt zwischen San Francisco und Los Angeles. Das Unternehmen ist allerdings mit der Auslastung sehr unzufrieden. Tesla-CEO Elon Musk teilte den Aktionären mit, dass Tesla Model S-Besitzer in Kalifornien eingeladen wurden um diese Station zu nutzen, jedoch kamen statt der erwarteten 200 Personen lediglich vier oder fünf Leute.
Hinter seinen Aussagen steckt Strategie – Musk erwähnte nicht, dass für einen Akkutausch ein Termin notwendig ist. Dann ist es natürlich schon fast selbstverständlich, dass die Leute darauf verzichten und lieber zu einem Supercharger fahren.