Mit der Fähigkeit, zahlreiche Berechnungen auf einen Schlag durchzuführen, ist die Datenverarbeitung seit einiger Zeit ein zentraler Bestandteil des Finanzhandels. Mit der neuen Welle an Innovation geht ihr Einfluss über die Durchführung einfacher Berechnungen hinaus und hilft den Menschen, Handelsentscheidungen zu treffen. Um Entscheidungen zur Verbesserung ihres Anlageportfolios zu treffen, müssen Händler auf Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) zurückgreifen.
Die Ironie ist, dass Finanzen und KI eins für das andere gemacht werden. Im Finanzhandel haben Techniken wie das maschinelle Lernen Systeme geschaffen, die Muster erkennen können, wo dies dem menschlichen Gehirn nicht möglich ist. Aufgrund des quantitativen Charakters von Finanzierungen haben viele Finanzunternehmen stark in KI-Systeme investiert. Der Rest denkt bereits darüber nach, Machine Learning (ML) in seinen Betrieb zu integrieren. Sinnvoll ist dies vor allem im Forex-Markt.
Im Aktienhandel, insbesondere bei großen Unternehmen, werden seit einiger Zeit Systeme der künstlichen Intelligenz eingesetzt. Die Realität war jedoch transformativ, da KI immer mehr zum Mainstream wurde.
KI an der Wall Street
Bereits 2010 wurden zwischen 60 und 70 Prozent des Handels in den Vereinigten Staaten in Form eines Algorithmus und eines hochfrequenten Handels abgewickelt. Im Jahr 2014 waren es bereits 75 Prozent. Laut JP Morgan lagen die traditionellen Trader 2017 nur bei 10 Prozent des Handelsvolumens.
Der erste KI-basierte Hedgefonds wurde von Aidiya, einem Unternehmen in Hongkong, gegründet. Alle operativen Transaktionen des Hedgefonds wurden ausschließlich durch künstliche Intelligenz ohne menschliche Eingriffe durchgeführt. Ben Goirtsel, der führende Gründer des Hedgefonds, wurde zitiert und sagte, dass der Tod aller Menschen keineswegs das Ende des Handels bedeuten würde.
Im Jahr 2017 wurde der erste 100-prozentige AI-gesteuerte ETF (Equity Trading Fund) an der Wall Street gestartet. Er schlug den S & P 500 Index, indem er in nur einer Woche nach seinem Bestehen aufstieg. Da jeder Trader sein Anlageportfolio aufstocken muss, stiegen die Aktien des ETF bis August 2018 um 20 Prozent.
ETF basiert auf Nachrichten- und Berichtsanalysen von 6000 US-Unternehmen, die den Supercomputer IBM Watson verwenden. Watson verfügt über die Fähigkeit, ständig zu lernen, so dass es seine Leistungsfähigkeit ständig überprüfen kann. Bei unrentablen Transaktionen lernt der Algorithmus aus seinen Fehlern und kann die Genauigkeit der Entscheidungen, die er in Zukunft trifft, verbessern.
Der Platz der künstlichen Intelligenz im Kryptowährungshandel
Eine der Möglichkeiten, Ihr Anlageportfolio zu diversifizieren, besteht darin, in Kryptowährungen zu investieren. Aus diesem Grund suchen Blockchain-Entwickler seit einiger Zeit nach einem Weg, die Gewinne im Kryptowährungshandel mit AI zu verbessern. In einem ersten Schritt haben Entwickler Modelle erstellt, die Kryptowährungsbewertungen über ein neuronales Netzwerk vorhersagen. So verändern AL und ML den Kryptowährungshandel:
1. Stimmungsanalyse
Krypto-Handel wird bereits durch KI und ML anhand von Sentiment-Analysen beeinflusst, die riesige Datenmengen analysieren, welche aus verschiedenen Quellen gewonnen werden. Es blickt in Social Media Beiträge, Kommentare, Blogs, Artikel und Video-Transkripte, um zu verstehen, wie der Markt über ein bestimmtes Thema denkt. Die Maschine ermittelt so, ob die Stimmung negativ, neutral oder positiv ist.
2. Prognosen und Vorhersagen
Neuronale Netze werden immer genauer, wenn es darum geht, Vorhersagen über den Kryptomarkt zu treffen. Sie knacken Informationen über die aktuellen Kryptowährungskurse und nutzen diese Informationen, um minuten-, stunden- oder tageweise Marktprognosen zu erstellen.
3. Blockchain-Analyse
Informatiker behaupten, dass KI- und Blockchain-Technologien sowohl den Kryptomarkt als auch den traditionellen Devisenmarkt in gleichem Maße in den nächsten 5 bis 10 Jahren beeinflussen werden. Obwohl beide Technologien komplex sind, kann ihre fortlaufende Nutzung einen Technologie- und Geschäftsparadigmenwechsel herbeiführen, der die Unternehmensführer zwingen könnte, sie weitgehend zu übernehmen.
4. Fundamentalanalyse
Händler an den Aktien- und Kryptowährungsmärkten verwenden eine fundamentale Analyse, bei der sie die Korrelation der Aktien- oder Münzbewertung mit quantitativen und qualitativen Faktoren verwenden. An der Börse ist die Fundamentalanalyse nützlich, wenn es darum geht, makroökonomische Faktoren wie die Gesundheit von Unternehmen und des gesamten Marktes zu beurteilen. So sind Aktien und Krypto-Währungen in vielerlei Hinsicht ähnlich. Es wird auch das Problem berücksichtigt, das von einem Projekt und dem daran arbeitenden Team angegangen werden soll.
Fazit
Die Integration von KI und Kryptowährung bringt natürlich Vielfalt, Einfachheit und grenzenlose Möglichkeiten bei der Ausführung von Transaktionen. Ein solches Netzwerk wird wegen seiner hohen Vertrauenswürdigkeit geschätzt. Angesichts der Vitalität der Märkte sind Maschinen besser in der Lage, eine effiziente Analyse durchzuführen, als der Mensch. Schließlich können KI-Systeme Märkte genauer vorhersagen. Die KI verspricht, die technische, betriebliche und informative Industrie stärker zu vernetzen. Bleiben Sie daher auf dem Laufenden, was diese Entwicklungen betrifft!