Kurz bevor es zum Corona-Lockdown in Deutschland kam, wurde der Ruf nach Corona-Schnelltests laut. Die ersten Pressemitteilungen gab es dann auch sehr zeitnah. Die Tests konnten auch angewendet werden, allerdings waren sie bezüglich Spezifität und Sensitivität nicht passend, insbesondere für große Massen.
Mittlerweile hat jedes Unternehmen nachgebessert und so gab es jetzt eine Pressemitteilung von Bosch. Es ist ein großes Gebiet, in welchem nicht nur ein neuer Status erlangt werden kann, sondern auch viel Geld. Jedes Land ist auf Schnelltests angewiesen, damit zum Beispiel Quarantänezeiten erspart bleiben und die Menschen früher wieder ihrer Arbeit nachgehen können.
Das Analysegerät Vivalytic schafft es, das Testergebnis in 39 Minuten anzuzeigen. Das Unternehmen teilt außerdem mit, dass der Test ziemlich präzise sein soll. Der neue Schnelltest wurde unteranderem dafür entwickelt, um an Autobahn-Raststätten oder am Flughafen Anwendung zu finden. Die Personen können hier auf das theoretisch Ergebnis warten.
Die Testkapazitäten steigert Bosch auf 160 Proben pro Tag, denn in eine Test-Kartusche würden fünf Proben zeitgleich getestet werden. Dies beginnt bereits ab Anfang Oktober 2020. Außerdem gab es die Ankündigung, dass aufgrund optimierter Software womöglich noch schneller getestet werden kann. Die Sensitivität liegt bei 98 Prozent und die Spezifität bei 100 Prozent.