Letztes Jahr stieg der Bitcoin-Preis auf fast 20.000 Dollar – ein Allzeithoch. Frühe Besitzer konnten mit der digitalen Währung viel Geld machen. Doch wie schaut die Bitcoin Wertsteigerung im Jahr 2018 aus? Immerhin befinden wir uns nun im 4. Quartal.
Der frühere Hedgefonds-Manager Mike Novogratz sah kurz vor dem Höhepunkt der Krypto-Euphorie einen Preis von 40.000 US-Dollar pro Bitcoin. Diese Aussage wurde non von ihm revidiert. Auf der Finance-Disrupted-Messe sprach er nun erneut über seine Prognose. Seiner Meinung nach, wird der Bitcoin-Kurs nicht über 9.000 US-Dollar ansteigen – das ist nichtmal ein Viertel des Wertes aus dem letzten Jahr.
Aufgrund der Volatilität des Marktes rund um dem digitalen Geld sind konkrete Vorhersagen zu Kursentwicklungen sehr schwierig. Novogratz kennt sich mit dem Markt aus, denn er ist bekennender Krypto-Bulle. Er ist aber nicht wegen der Volatilität Bär geworden – er geht davon aus, dass es noch eine Weile dauern wird, bis Kryptowährungen wieder eine Euphorie erzeugen und dadurch wieder hoch im Kurs stehen.
Kryptowährungen werden noch Jahre benötigen
Bis der Bitcoin-Preis fünfstellig wird, kann es noch bis zum 2. Quartal 2019 dauern, sagt der Krypto-Fan. Prinzipiell wird es jedoch noch fünf bis sechs Jahre dauern, bis sich sowohl die Blockchain-Technologie als auch Kryptowährungen durchgesetzt hätten. Kryptos benötigen nämlich auch mehr Vertrauen von uns – sie sind zum Beispiel noch als Blase verschrien.
Zusätzlich sind die Kursschwankungen nicht für jedermanns Sache, denn allein in diesem Jahr ist der Kurs um 50 Prozent gefallen. Gegenüber dem letzten Jahr haben auch andere große Coins wie Ethereum und Ripple massiv verloren.
Dass der Kurs Weitersinken wird, hält Novogratz für ausgeschlossen. Das Tief gab es im September – ab sofort kann es nur nach oben gehen.
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