Apple News wird ein Flatrate-Angebot für Nachrichten, welcher wohl im März vorgestellt wird. Das Wall Street Journal hat erfahren, dass die Publisher allerdings so nicht mit den Konditionen einverstanden sind. Apple soll wohl rund die Hälfte der Einnahmen behalten – bei Apps dagegen sind es aber nur 30 Prozent. Ab dem zweiten Jahr gibt es wohl ein noch kleineren Anteil.
Das ist für die Publisher allerdings nicht das einzige Manko: Apple wird keine Kundendaten weitergeben. Weder E-Mail-Adressen noch Kreditkartendaten werden weitergegeben. Insbesondere die Mail-Adressen sind in diesem Business Goldwert.
Apple hat wohl aufgrund der Einschränkungen und den Anteil keine Einigung mit den großen Verlagen erhalten – zum Beispiel „Washington Post“ und „The New York Times“. Das solche Verhandlungen allerdings nicht so einfach sind, ist völlig normal. Apple darf sich sowas aber auch leisten, denn sie sind in der Position. Sie haben zum Beispiel mit Apple Music gezeigt, zu was sie in der Lage sind und das Apple-Ökosystem bietet eine gute Möglichkeit noch mehr zahlende Kunden zu erhalten.
Der Preis für Apple News wird wohl bei rund 10 Dollar liegen.