Apple erreichte ein weiteres Rekordquartal. Diese Zahlen widerlegen die jüngst kursierenden Gerüchte, dass sich das iPhone X als Ladenhüter entpuppte.
Apples Gewinn stieg im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf rund 20 Milliarden Dollar. Der bisherige Rekord lag im Weihnachtsquartal 2015 bei 18,4 Milliarden Dollar. Das iPhone X heute den durchschnittlichen Preis eines verkauften Apple-Smartphones von 695 auf 796 Dollar.
Obwohl die iPhone-Zahlen um etwa eine Million zurückgingen, konnte Apple seinen Quartalsumsatz auf 88,3 Milliarden Dollar steigern – ein Plus von 12,7 Prozent. Den Bestwert hatte Apple vor einem Jahr mit 78,35 Milliarden Dollar erreicht.
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iPhone X verkauft sich wie warme Semmeln
Apple-CEO Tim Cook betonte, dass das Weihnachtsquartal diesmal mit 13 Wochen eine Woche kürzer gewesen sei als im Jahr davor. Außerdem war das iPhone X seit Marktstart das bestverkaufende Apple-Gerät.
Die Prognose für das laufende Vierteljahr verfehlte jedoch die Erwartungen der Analysten. Das deutet darauf hin, dass nach einem starken iPhone X Marktstart sich so langsam aber sicher abzeichnet, dass sich das Smartphone schlechter verkauft als gedacht.
Finanzchef Luca Maestri wirkt diesen Gedanken entgegen. Der iPhone-Umsatz wird im laufenden Quartal im zweistelligen Prozentbereich wachsen, betont er. Außerdem legen die Verkäufe des Geräts schneller zu als im Weihnachtsgeschäft.