Twitter hat kürzlich ein neues Developer-Kit für Entwickler vorgestellt. Unter anderem wagt Twitter den ersten Versuch, vollkommen auf ein Passwort zu verzichten.
Fabric: Neues SDK von Twitter wagt neues Territorium
Gestern fand die Entwicklerkonferenz von Twitter statt und stellte hierin ein neues und umfangreiches Software-Development-Kit vor, dieses nennt sich Fabric. Vor allem Mobile-App-Entwickler werden von diesem Profitieren. Entwickler haben nämlich damit Zugriff auf Dienste und auf die Infrastruktur des Unternehmens um damit eigene Apps und Services zu erstellen. In Fabric taucht auch der aufgekaufte Absturz-Analyse-Dienst Crashytics sowie Ad-Server MoPub auf.
Mit Fabric möchte Twitter auch versuchen das Anmelden zu vereinfachen und auch Sicherer zu machen, damit hat Twitter auch gleich zwei neue Möglichkeiten gezeigt. In der ersteren kann der Anwender über sein bisherigen Twitter-Account in einer App anmelden. Die Entwickler können dann über die Twitter-API öffentliche Daten ihrer Nutzer abgreifen, damit kann der Entwickler sein Dienst weiter optimieren.
Mit Digits hat Twitter eine spannende Anmeldemöglichkeit entwickelt, der Dienst erlaubt das Einloggen mit einer App per SMS. Ein Passwort ist damit überflüssig.
Der oben bereits erwähnte Dienst Crashytics ist für Entwickler ein hilfreiches Tool um Abstürze und auch alle Performance-Metriken zu erfassen und diese anschließend übersichtlich anzuzeigen.
MoPub, der oben erwähnte Ad-Server gehört zu Fabric. Hiermit möchte Twitter auch ein Anzeigen-Management aufbauen.
via Mashable