Microsoft verdient ca. 1 Milliarde US-Dollar pro Jahr damit, Lizenzgebühren zu empfangen für Android-Geräte. Zu den Lizenznehmern gehört auch Samsung, diese müssten eigentlich auch eine bestimmte Summe an Microsoft zahlen. Wir sprechen hier aber lediglich von „eigentlich“.
Samsung möchte nämlich seit der Übernahme von Nokia durch Microsoft keine Lizenzgebühren mehr zahlen, deshalb zieht Microsoft nun vor Gericht, dieses entscheidet dann ob die Übernahme die Verträge beeinträchtigt. Hierzu muss erwähnt werden, dass Samsung die Zahlungen nicht „einfach so“ beendet hat, sondern bereits ausgesagt hat, das man nach der Nokia Übernahme keinen Cent mehr zahlen möchte. Microsoft sieht die Zusammenarbeit mit Samsung nicht gefährdet, man möchte vor Gericht nur entscheiden lassen ob Samsung noch zu Zahlungen verpflichtet ist. Aber die Südkoreaner lassen gar nicht prüfen, ob die Nokia-Übernahme den Lizenzdeal beeinflusst, das merkt Microsoft an. Samsung hingegen sagte aus, dass man die Klage prüft und mit entsprechenden Maßnahmen darauf reagieren wird.