Als Microsoft bekannt gab dass Gebrauchtspiele nicht mehr weiterverkauft werden dürfen, hagelte es Kritik. Sony machte es anders, sie haben auch gegen Microsoft gehetzt und gesagt, dass der Gebrauchtspiele-Verkauf definitiv in Ordnung geht. Das ist nun nicht so.
Von Sony gab es sogar ein Video mit dem Geschäftsführer indem gezeigt worden ist, wie einfach man Gebrauchtspiele weitergeben kann. Alles Spott gegen Microsoft. Nun aber verbietet es Sony selbst – Alles nachzulesen in den neuen AGB-Änderungen.
In den AGB (hier nachlesen) von Sony steht:
„Sie dürfen weder Disc-basierte Software nochSoftware-Downloads weiterverkaufen, insofern dies nicht ausdrücklich von uns autorisiert wurde. Ist der Herausgeber ein Drittanbieter, so wird zusätzlich von diesem Drittanbieter eine Erlaubnis benötigt.“
Ebenso ist man beim Kauf des Spieles kein Besitzer des Spieles. Sondern lediglich das Nutzungsrecht erwirbt, das verunsichert die Kunden nochmals:
„Jegliche Software ist lizenziert, nicht verkauft. Dies bedeutet, dass Sie die Rechte erworben haben, die Software so zu nutzen, wie es in den Bedingungen erläutert ist, jedoch nicht, dass Sie Eigentümer der Software sind“
Also zahlt man 60 bis 70 Euro für ein Nutzungsrecht. Das hinterlässt nicht nur enttäuschte Kunden sondern auch ein bisschen Freude bei den Xbox One-Käufern, denen geht es nicht anders.