In den letzten Wochen hat der Kursverfall von Bitcoin für Schlagzeilen gesorgt. Viele Journalisten sprechen schon vom Ende der Blockchain-Technologie. Aber ist das wirklich realistisch?
Seit 2009 ist es möglich, Bitcoins zu kaufen. Die Idee war es damals, eine Währung für das Internet zu entwickeln, die von keiner Regierung gesteuert werden und manipuliert werden kann. Der Kauf, Verkauf und die Lagerung der Bitcoins läuft nur digital ab. Physisch existiert die Währung nicht. Das Wallet, die Bitcoin-Geldbörse, kann auf dem Computer oder anderen Speichermedien aufbewahrt werden. Alle Konten sind anonym und die Transaktionen können keiner Person zugeordnet werden.
Die Sicherheit der Währung wird durch die Blockchain-Technologie garantiert. Überweisungen und Gutschriften werden auf vielen Tausend Rechnern gespeichert. Die Vorgänge werden von der Bitcoin-Gemeinschaft durch langwierige Rechenoperationen durchgeführt, die dafür mit Bitcoins belohnt werden. Um die Technologie genau zu erklären, wäre viel Zeit nötig. Das wichtigste ist, das diese Technologie die höchste Sicherheit bietet.
Wieso schwankt der Wert von Bitcoins so drastisch?
Der Wert von Bitcoin wird von keiner Institution oder einem Staat gesteuert. Es stecken keine nationalen Interessen hinter dieser elektronischen Währung, die einen hohen oder niedrigen Wert herbeiführen wollen. Der Wert von Bitcoin wird nur durch die Nachfrage und das Angebot auf den Märkten gesteuert.
In den letzten Wochen ist der Bitcoin auf 3.300 USD gefallen. Wenn man diesen Wert mit dem Höchststand von Ende 2017 vergleicht, stolze 20.000 USD, dann hört sich der Wertverfall sehr drastisch an. Er liegt aber immer noch mehr als 400 % über dem Ausgabewert. Diese drastischen Kursänderungen liegen aber an keinen Faktoren, durch die normalerweise Währungen ihren Kurswert halten, sondern an dem Interesse von Spekulanten. Wenn diese das Interesse an der digitalen Währung verloren haben, verliert sie an Wert.
Wird Bitcoin untergehen?
Die Sorge ist unbegründet. Bitcoin lebt von den Transaktionen, die mit ihm im Internet gemacht werden und diese sind in den letzten Jahren immer weiter angestiegen. Auch der Nasdaq wird Bitcoin Futures auflegen und NYSE führt ebenfalls eine Kryptobörse ein. Das beweist, das sich die elektronischen Währungen auch an den Börsen etabliert haben und weiterhin für Anleger interessant sind. Auch andere Kryptowährungen wie das verwandte Bitcoin Cash können mittlerweile in Deutschland einfach erworben werden, wie https://www.aktiendepot.com/ aufzeigt.
Die Experten sind sich einig, dass sich Bitcoin in kurzer Zeit erholen wird und sich bei einem Preis etablieren wird. Die meisten sind sogar überzeugt, dass der Preis in den nächsten Jahren konstant steigen wird und immer mehr Menschen mit Bitcoins im Internet bezahlen werden.
Sind Bitcoins für Kleinanleger interessant?
Bitcoin hat in den letzten Jahren viele Kursänderungen durchgemacht. Der Wert ist aber seit der Ausgabe um das Vierfache gestiegen und auch in der Zukunft wird diese Währung immer interessanter und wichtiger.
Für Kleinanleger bietet der Bitcoin eine sehr interessante langfristige Möglichkeit ihr Geld anzulegen. Auch für schnelle Gewinne eignet sich die Währung, da die Kurschwankungen durch Spekulanten hoch sind und demensprechend viele Möglichkeiten bieten. Wer sein Geld langfristig anlegen möchte und keine Panikanfälle durch die vielen Kursschwankungen bekommt, dem bietet Bitcoin eine interessante Option.