Die EU-Kommission plant aktuell eine Klima-Strategie für die nächsten Jahre. Ziel ist es, bis zum Jahr 2050 ein klimaneutrales Europa zu erreichen. Die EU-Kommission wünscht sich, dass die Europäische Union führend bei der Umsetzung der Ziele des Übereinkommens von Paris wird.
Die EU-Kommission zeigt sich selbstbewusst, dass alle nötigen Umstellungen auf saubere, erneuerbare Energien bis 2030 erreicht werden. Bis 2050 könnte man sich jedoch noch nicht sicher sein, denn es gebe viel zu tun um die bis dahin gesteckten Endziele zu erreichen. Der Handlungsbedarf ist enorm: Wetterkatastrophen haben der EU letztes Jahr 283 Milliarden Euro gekostet.
Bis 2050 möchte man alle Treibhausgasemissionen abstellen, dies wird sich auch auf die Tech-Industire auswirken. Ein weiteres Ziel der EU ist es, dadurch unabhängiger vom Import fossiler Brennstoffe zu sein. Der Markt wird außerdem soweit ausgebaut, dass neue Arbeitsplätze entstehen werden.
Ebenso wird die Verkehrsindustrie und Fahrzeugbranche in Schwung geraten, denn auch der Ausbau an E-Bikes, Busse, Autos und Züge mit Elektroantrieb steht auf der Agenda. Auch deutsche Automobilkonzerne arbeiten unter anderem daran neue Fahrzeuge mit intelligenterer Stromversorgung zu erschaffen.
Dabei wolle man aber auch die Restrukturierungen der Industrie beachten, denn es werden alte Arbeitsplätze wegfallen. Ob alles so fair verlaufen wird, wie es in Aussicht gestellt wird, bleibt abzuwarten. Insgesamt werden die Kosten auf 175 bis 290 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. Diese Investition ist jedoch notwendig, wenn man die Treibhausgasemissionen so weit wie möglich abstellen wolle. Zeitgleich wird man aber auch Geld sparen, weil energieeffizienter gearbeitet wird und weniger Importe notwendig sein werden.
Alle Industriezweige werden dazu angeregt zu investieren. Denn der öffentliche Sektor allein wird diese Kosten nicht stemmen können. Entsprechend dazu wird die EU den Unternehmen Anreize schaffen.