Die erzeugte Energie, die ein Landwirt zum Beispiel mit seiner Photovoltaikanlage macht, sollte in Zukunft nicht mehr eingespeist werden sondern direkt für den Eigenverbrauch im Sinne der Elektromobilität in der Landwirtschaft benötigt werden – so zumindest die Stimmen einiger Freunde von E-Autos.
Eigene Stromtankstelle auf dem Hof
Landwirte die diesen Trend erkannt haben, arbeiten mit der Flexibilisierung ihrer Blockheizkraftwerke und tragen hiermit bei, dass die Dichte an Stromtankstellen erhöht werden. Die Kombination aus Elektromobilität und Kraft-Wärme-Kopplung ist im Kommen.
Diesel-Elektro-Antrieb als alternative in der Landwirtschaft?
Der Vormarsch der elektrischen Landwirtschaft hat begonnen. Beflügelt wird diese Tatsache durch die Aussicht auf stärkere Elektromotoren. Mittlerweile ist nämlich nicht nur Tesla dabei in die Forschung und Entwicklung zu investieren, sondern auch zum Beispiel deutsche Firmen. Dabei geht es nicht nur um stärkere Motoren sondern auch um eine höhere Kapazität der Batterien, Schnellladestationen und natürlich wird auch an elektrischen Antriebe für Nutzfahrzeuge gearbeitet. Jedoch wird auch an hybridelektrische Fahrzeuge gearbeitet, die wahlweise über einen Diesel- und Elektroantrieb verfügen. Der Motor verfügt dabei über ein eigenes Kraftwerk sozusagen.
Bis es allerdings soweit ist und auch Radladerwaagen über einen entsprechenden elektrischen Antrieb verfügen werden noch einige Jahre womöglich vergehen. Feststeht, dass viel an der Technik geforscht wird und in einiger Zeit ist es durchaus möglich, den eigenen Hof zu 100% mit erneuerbaren Energien zu betrieben – wie auch die eigenen Nutzfahrzeuge.