Die Millenials (auch Generation Y) nutzt Bitcoin Marktplätze und Peer-to-Peer Börsen um in den Krypto-Markt zu investieren. Kryptowährungen gelten als alternatives Zahlungssystem, welche unabhängig von Banken funktionieren, jedoch aber auch als Wertspeicher und Risiko-Investment.
Generation Y im Krypto-Hype
Chris Castiglione, Professor der Columbia University School, erklärte Anfang des Jahres, dass Millenials als Vorreiter für Kryptowährungen geeigneter sind. Junge Menschen können Risiko besser managen, was insbesondere im Krypto-Markt eine Voraussetzung ist.
Ich denke, der Krypto-Markt ist für Millenials attraktiv, weil er viel Wachstum und Risiko bietet. Menschen, die über 40 sind, haben wahrscheinlich einen Job und eine Familie, wodurch sie sich eher weniger in ein so schnell wachsendes, volatiles Feld begeben. Das ist dasselbe wie mit Startup-Gründern in den letzten zwei Jahrzehnten. Die Generation Y scheint auch digital begabter als die Generation X oder die Babyboomer. – Castiglione
Die Unabhängigkeit von Banken und Instituten ist jedoch aber auch eine Gefahr, insofern man sich nicht ordentlich mit der Materie auseinandersetzt: Fehler und Diebstähle werden nicht durch dritte gedeckt, sofern man aber ein Cold Wallet einsetzt, dürfte wenig passieren – Bedenke: Bei Kryptowährungen ist man seine eigene Bank. Zusätzlich stellte Castiglione fest, dass digitale Währungen zugleich auch digitale Kompetenz voraussetzt:
Viele Menschen, die mit Kryptowährungen und -Token starten, scheinen zwischen 22 und 40 Jahre alt zu sein. Aber natürlich gibt es viele Ausnahmen von der Regel, die ich auch aufzählen könnte. – Castiglione
Darum ist Generation Y Vorreiter im Bereich Krypto
Storm-Geschäftsführer Simon Yu merkte zudem an, dass Kryptowährungen eine Chance für Millenials seien. Die junge Generation möchte weg vom „9 to 5“-Arbeitsleben – darum auch der extreme Hang zu mehr Risiko.