Ein neuer Paukenschlag im Krypto-Markt: Die Grenze von 17 Millionen der digital Währung Bitcoin wurde erreicht. Damit nähern wir uns der Grenze – noch vier Millionen Bitcoins können geschlürft werden.
Digitale Inhalte können eigentlich beliebig oft kopiert werden – so zum Beispiel ein Dokument oder ein Video. Bei der Kryptowährung Bitcoin ist das anders. Zwar läuft auch hier alles digital ab, jedoch ist ein duplizieren nicht möglich. Genau jene Limitierung macht den Bitcoin aus.
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Steigende Schwierigkeit: Weniger Belohnung für Miner
Den Bitcoin kann man wie Gold betrachten. Diese Ressource ist auf unserem Planeten endlich: Je mehr Gold aus dem Boden gefördert wird, desto weniger Gold verbleibt in der Erde. Über die Zeit hinweg wird weniger Gold gefunden – was schließlich den Wert der Ressource steigen lässt, was zugleich auch benötigt, dass man Gold eben nicht mehr so einfach findet.
So kann man das auch beim Mining der Kryptowährung Bitcoin sehen. Die Ressource schwindet – das Mining wird schwieriger. Man benötigt jetzt noch mehr Rechenpower um den Bitcoin zu schlürfen. Aktuell sind 17 Millionen Bitcoins im Umlauf. Um genau zu sein, halbiert sich die Belohnung circa alle vier Jahre. Zur Zeit sprechen wir von einer Belohnung in Höhe von 12,5 BTC pro Block.
Zum Vergleich: 2009, als der erste Bitcoin herausgegeben wurde, betrug die Belohnung noch 50 Bitcoins. Die nächste Halbierung der Belohnung ereignet sich vermutlich im März 2020. Erst dann gibt es nur noch einen Block-Reward von „nur noch“ 6,25 BTC.