IOTA hat heute mitgeteilt, dass sich ein großes Unternehmen angeschlossen hat: die Robert Bosch Venture Capital GmbH (RBVC):
Die Corporate-Venture-Capital Gesellschaft der Bosch-Gruppe hat eine bedeutende Menge an IOTA-Token erworben
Zudem wird Hongquan Jiang, Partner der RBVC, Teil des IOTA-Beratergremiums. Bosch wurde von der Blockchain alternative überzeugt – hierbei handelt es sich um die Tangle-Technologie. Der Altcoin IOTA möchte zur Kryptowährung für Maschinen werden.
Wie funktioniert die Tangle-Technologie?
Statt wie in der Blockchain Aufträge chronologisch zu verbinden, webt die Tangle-Technologie sozusagen ein Netz. Transaktionen innerhalb des Netzwerks sind miteinander verbinden, wer eine Transaktion mit IOTA machen möchte, muss zwei vorhergegangene bestätigen. Bei der Blockchain übernehmen das die Miner, diese gibt es bei IOTA nicht. Das ist auch ein Vorteil, denn dadurch kann der IOTA-Token zu einer schnellen und beliebig skalierbaren Kryptowährung für die Ökonomie der Maschinen werden.
IOTA ist eine offizielle Kryptostiftung
Nachdem der Berliner Senat Anfang November IOTA als Kryptostiftung anerkannt hat, wurde das Interesse an dem Startup immens. IOTA wusste sich klar zu Positionieren und erkannte eine Marktlücke. Insbesondere zeichnet IOTA aus, dass keine Transaktionsgebühren anfallen, zudem plant man das „Internet der Dinge“ (IoT). Mehr als 30 Unternehmen wie Samsung, Fujitsu und die Telekom haben gefallen daran gefunden und haben bereits investiert.
Anfang Dezember folgte der Kursanstieg und damit auch das Interesse der meisten (Klein-)Investoren – in einer Anleitung haben wir auch gezeigt, wie man in IOTA investieren kann.
Für die Unternehmen hat IOTA durchaus eine große Bedeutung: Sie haben nun einen Datenmarktplatz, welcher neue Businessmodelle erschaffen kann. Mittlerweile wird IOTA auch als „der nächste Bitcoin“ gehandhabt.