Bei einem Hack auf eine Börse für Kryptowährungen wurden nach Angaben der BBC sämtliche digitalen Währungen im Wert von mindestens sieben Millionen Dollar entwendet. Die Ermittler vermuten, dass hinter diesem Angriff nordkoreanische Hacker stecken.
Mit dem Hack wurden außerdem persönliche Daten von 30.000 Menschen entwendet. Der Hack ereignete sich im Februar, wurde aber erst im Juni entdeckt. Der Wert der entwendeten Währungen liegt jetzt bei 82 Millionen Dollar.
Das Ziel der Hacker war laut BBC die Bithumb, hier werden unter anderem Bitcoin und Ethereum gehandelt. International ist Bithumb die fünftgrößte Börse für Kryptowährungen. Führend ist nach wie vor Coinbase.
Analysten gehen davon aus, dass Nordkorea mehr Ressourcen in diesem Markt investiert, denn mit den digitalen Währungen kommt das Land an Geld und kann weiterhin handeln, denn das ist „offiziell“ aufgrund der Wirtschaftssanktionen nicht möglich. Zudem lassen sich Kryptowährungen schnell in Euro und Dollar umtauschen – ein rares Gut für die Elite des Landes.
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