Tesla-CEO Elon Musk hat das Tesla Model 3 vorgestellt, es ist das Elektroauto welches für den Massenmarkt gedacht ist. Die Medien sprechen auch vom „Volks-Elektroauto“.
Die Show zum Tesla Model 3 wurde kurz gehalten, Elon Musk gab seine Vision zur Elektromobilität beziehungsweise zur Autobranche preis. Danach wurden drei Prototypen des Elektroautos für den Massenmarkt vorgestellt. Es soll für gerade mal 35.000 Dollar verfügbar sein. Die Leute hatten es sich nicht nehmen lassen und innerhalb von 24 Stunden unglaubliche 180.000 mal vorbestellt. Teilweise gab es vor den Tesla Stores eine Wartezeit von über eine Stunde! Diesen Andrang habe ich bei einem Auto noch nie erlebt. Das Tesla Model 3 ist sozusagen das iPhone aus dem Jahr 2007.
Wir fangen an mit dem Tesla Model 3 Cockpit, hier ist zu sehen, dass es sich dabei noch nicht um ein endgültiges Design handelt – hoffe ich zumindest.
Gerade das Armaturenbrett schaut noch nach gähnende Leere aus, ebenso ist der 15-Zoll-Monitor nicht hierin integriert. Außerdem ist euch sicher aufgefallen, dass es keinen zweiten Bildschirm gibt, dies hängt entweder damit zusammen, dass Tesla auf diesen komplett verzichtet oder weil Tesla ein Head-Up-Display einbauen wird. Das Tacho und alles was dazu gehört, werdet ihr dann in der Windschutzscheibe sehen. Dies verbaut auch Mercedes und BMW bereits erfolgreich. Bei Sonneneinstrahlung habt ihr außerdem auch keine Probleme, außer wenn ihr eine starke Sonnenbrille aufhabt.
Tesla Model 3 Spezifikationen
Tesla hat an den Informationen zum Elektroauto gespart. Tesla hat berichtet, dass der Model 3 in unter 6 Sekunden von 0 auf 100 km/h zieht. Außerdem gibt Tesla an, dass die Reichweite ungefähr bei 320 Kilometer liegt. Optional lässt sich die Reichweite durch ein Battery-Upgrade erhöhen. Verbaut hat Tesla übrigens – überwiegend – Stahl und Aluminium.
Das Auto wirkt äußerst Edel, eigentlich schon fast wie das Model S, jedoch mit ein wenig Model X, Porsche und Aston Martin. Dennoch, ein schöner Misch, vor allem mit dem Panoramadach.
Was mir persönlich ziemlich zusagt, wäre das Model 3 in Matt-Schwarz. Hier kommt das Design noch besser zur Geltung, insbesondere von der Seite wirkt es doch sehr wie ein kleineres Model S:
Schauen wir uns das Tesla Model 3 von oben noch einmal genauer an. Hier sehen wir – wie bereits erwähnt – das Panoramadach, welches übrigens mit einem UV-Filter versehen ist, das bedeutet, ihr bekommt definitiv keinen Sonnenbrand.
Tesla Model 3 Probefahrt
Schon jetzt gab es die ersten Probefahrten mit dem Tesla Model 3 auf YouTube. Zwar nicht in bester Qualität, da es schon circa 22 Uhr Ortszeit war, dennoch gewährt es einen ersten Einblick in das Auto.
Tesla Model 3 – Preise und Verfügbarkeit
Das Auto kann entweder über die Tesla-Homepage als auch über einen Tesla Store vorbestellt werden, hierfür ist eine Anzahlung in Höhe von 1000 Euro notwendig. Den Zugriff auf das Tesla Design Studio um sein Fahrzeug nach belieben zu Konfigurieren folgt erst später. Ebenso wird das Fahrzeug erst ab Ende 2017 in den USA ausgeliefert, erst später dann auch in Europa.
Die Preise wurden noch nicht endgültig kommuniziert, das Basis-Modell soll jedoch bei 35.000 Dollar liegen. Es wird geschätzt, dass ein Tesla Model 3 in Vollausstattung für ungefähr 50.000 bis 60.000 Dollar zu haben ist. Dann sollte man sich aber vielleicht doch überlegen, einen Model S oder einen Model X zu kaufen, denn soviel mehr ist das dann wiederum auch nicht.