„Die Welt ist bunt!“, mit diesem Titel erschien kürzlich der neue Frei.Wild-Newsletter. Die Band setzt sich für Flüchtlinge ein und produzierte selbst einen Song – „Ich bin neu, ich fange an“. Die Band aus Italien stößt damit nicht nur auf Lob.
Der kürzlich erschienene Newsletter der Band Frei.Wild welcher unter dem Titel „Die Welt ist bunt! Und Frei.Wild’s Ländereien sind es auch!“ veröffentlicht worden ist, stößt nicht nur auf Lob. Der Band Frei.Wild wird vorgeworfen, mit der rechten Szene zu sympathisieren, die Band distanziert sich seit Jahren von diesen Vorwürfen.
Jetzt ging Frei.Wild in die Offensive und hat den besagten Newsletter veröffentlicht, im ersten Satz heißt es bereits: „Die Welt brennt: Liebe Fans, liebe Freunde, und leider auch solche, die wir hier und heute endgültig vor die Wahl stellen werden.“ Im weiteren Verlauf des Textes wird es deutlich: „Die Welt brennt und sie brennt leider wieder am heißesten unter denjenigen, die unschuldig und am schwächsten sind.“ und weiter: „(…) dass ihr Hass und ihre Aktionen nicht tolerierbar und auf ewig inakzeptabel sind, egal ob in Italien, Österreich, Deutschland, eben in ganz Europa. Es ist Wurscht, wie sich solche Idioten und Gruppierungen nennen, ganz egal ob „Pegida“, „AfD“, „Keine Asylanten in …“ usw: IHR SEID SCHEISSE UND DIESE SCHEISSE WERDEN WIR NICHT ZULASSEN! NICHT BEI UNS UND NICHT MIT DIESER BAND !!!“.
Der komplette Newsletter ist hier einsehbar: Die Welt ist bunt! Und Frei.Wild’s Ländereien sind es auch!
Wie bereits am Anfang des Artikels erwähnt, spaltete Frei.Wild damit die Fans. Die einen finden diese Aktion der Band gut, sich endlich genau zu Positionieren und den Asylgegnern eine Abfuhr zu erteilen, die anderen sehen das überhaupt nicht ein und haben sich sogar von Frei.Wild-Fanartikeln getrennt. Außerdem machen diese Leute auch in den Kommentaren unter dem Newsletter heiße Luft. Eine Nutzerin schriebt: „Die Zeit mit euch war schön, Jungs. Jetzt ist es Zeit, Adé zu sagen. Ich wünsche euch viel Spaß in der neuen, bunten Welt.“ daraufhin kam die Antwort: „Ciao ciao, und viel Spaß in deinem kleinen, ekligen sepia-braunen Universum.“ oder auch Kommentare wie: „und für wieviel Kohle habt ihr euch kaufen lassen ? hoffe den dreck hört sich keiner an“ sind zu lesen.
Der besagte Song der Band „Ich bin neu, ich fange an“ ist Bestandteil des neuen Albums „Opposition“. Ein Fan hat hierzu ein Musikvideo angefertigt:
Was sagt ihr? Findet ihr es toll, dass sich die umstrittene Band Frei.Wild endlich klar Positioniert? Oder haltet ihr es doch nur für eine PR-Aktion? Wir freuen uns auf eure Kommentare.